Seit dem Sommersemester 2023 ist es möglich, im Berliner Justizvollzug und bei den Sozialen Diensten der Justiz den dualen Studiengang Soziale Arbeit zu belegen.
Der Studiengang hat zum einen das Ziel, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und zum anderen den Anspruch, den Studierenden eine durchgehend praxisnahe und qualitativ hochwertige Ausbildung zu ermöglichen.
In Kooperation mit der Katholischen Hochschule für Sozialwesen vergibt das Land Berlin insgesamt 40 Studienplätze für unterschiedliche kommunale Bereiche.
Im Justizvollzug stehen 4 Plätze zur Verfügung, bei den Sozialen Diensten der Justiz 2.

 

Organisation und Rahmenbedingungen  
  • Der Studiengang umfasst 7 Semester und schließt mit dem B.A. Soziale Arbeit ab.
  • Studierende erhalten eine Vergütung von 1.400 Euro pro Monat (Finanziert durch die Senatsverwaltung für Finanzen)
  • Es besteht eine Übernahmegarantie allerdings auch eine Verpflichtung, mindestens 3 Jahre für das Land Berlin tätig zu sein.
Aufbau 
  • Während des Semesters wechseln Praxis und Lehre im Wochenrhythmus
  • In der Vorlesungsfreien Zeit gibt es neben der Urlaubszeit auch Praxisphasen
  • Alle Studierenden sind einer festen Praxisanleitung zugeordnet
  • Fester Bestandteil sind Hospitationen und Praktika innerhalb der verschiedenen Justizbereiche und bei einem Freien Träger
Inhalte des Studiums  
Aufgaben der Praxisanleitung  
  • Planung und Umsetzung des individuellen Praxisstudienplans
  • Begleitung in und Auseinandersetzung mit der Praxis
  • Abgleich von Lehre und Praxis
  • Zwischenbeurteilungen

Weitere Details finden Mitarbeitende des Justizvollzugs auch im Intranet. 

Weiterführende Informationen 
Kontakt 

Ansprechpartnerin für das duale Studium ist die zuständige Referentin der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz

  • Katja Adolph 
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Alternativ können Sie Fragen auch an die Abteilungen für Soziale Arbeit in den Haftanstalten richten